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Sirmione
Personenanzahl

6
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2
Ausstattung

Schwimmbad
Wi-Fi
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Sirmione

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Dank seiner günstigen Lage wurde die Halbinsel Sirmione ein privilegierter Ort zur Siedlung schon seit der Antike. Die ältesten Beweise stammen aus dem sechsten Jahrtausend v. Chr. Während der Bronzezeit sind Pfahlbausiedlungen an den Ufern des Sees und in einigen Teilen der Stadt zu sehen. Seit dem 1.Jh. v. Chr. wurde die Spitze der Halbinsel zum Wohnsitz der reichen römischen Familien, u. A. die Valeri Familie. Dazu gehörte auch der Dichter Catullo (87-54 v. Chr.), der über die Schönheit von Sirmione sang. Zu Beginn des ersten Jahrhunderts A. D. wurden die zwei großen römischen Villen gebaut, die bekannte "Grotte von Catullo" und die Villa im Zentrum der Stadt. Am Anfang der Halbinsel lief die römische Straße, die die Städte Verona und Brescia verbunden hat, mit einer Raststätte für Reisende, die Sermione mansio. In spätrömischer Zeit wurde Sirmione verstärkt mit Wehrmauern und einer kleinen Gruppe von Einwohnern innerhalb des Dorfes. Seit der langobarden Zeit gibt es Überreste von Hütten und eine Nekropole. Die Königin Ansa, die Gattin des Königs der Lombardei Desiderius, gründete sie ein Kloster und die Kirche von San Salvatore. Im 13.Jh. wurde Sirmione zu einem der Hauptpunkte von Befestigungsanlagen mit dem Bau der Skaliger Burg. Die Funktion der Kontrolle und Verteidigung dauerte bis zum 16.Jh.. Seitdem hatte Peschiera die Aufgabe die untere Seeseite zu verteidigen. Die Burg blieb bis in die Mitte des 19.Jh.eine Militärbasis. Seit dem Beginn des 15.Jh., ist Sirmione ein Teil der Republik Venedig, bis zu seinem Sturz im Jahre 1797. Im 19.Jh. hat sich die Bevölkerung der Binnenfischerei und der Landwirtschaft gewidmet, mit typischen Pflanzen für die Gegend, Oliven, Weintrauben, Maulbeeren. Die Entwicklung des Massentourismus stammt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, dank der Anwesenheit des Schwefel im Wasser, dessen heilende Kräfte man schon im späten 19.Jh. genutzt hat. Wenn der Wasserstand des Sees niedrig ist, kann man zu Fuß über die Platten rund um die Spitze der Halbinsel gehen. Lassen Sie das Auto auf dem großen Parkplatz Monte Baldo 200 m vom Schloss und gehen Sie zu Fuß über die Brücke, Sie finden den Beginn des Spazierganges hinter der Kirche. Man geht an der Quelle Boiola vorbei, die von Weitem im See sichtbar ist und erreicht eine Pizzeria mit einem kleinen Strand. Weiter Richtung Norden, unterhalb der Villa Catullo, wird der Pfad schwieriger, aber sehr beeindruckend. Auf dem am weitesten entfernten Punkt, am Ende der Platten, steht ein kleiner Leuchtturm: wenn der Wasserstand niedrig ist, kann man ihn zu Fuss erreichen. Der Pfad endet bei Punta Staffalo, von wo man wieder ins Zentrum kommt. Die via Catullo entlang erreicht man die römischen Villa „Grotte di Catullo“, erbaut zwischen dem 1.Jh v. Chr. und dem 1.Jh nach Chr. Leider sind von diesem Prachtbau nur noch Ruinen geblieben. Das archäologische Gebiet hat eine Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern und ist ein beeindruckendes Beispiel der römischen Villas in Nord-Italien. Besonders interessant ist das Museum, in der Nähe des Einganges der Villa, mit dem Plan der Villa, mit der fotografischen Dokumentation der Ausgrabungen, mit Mosaiken, Bronze-Objekten und Keramik. Die Felsenplatten von Sirmione Wenn der Wasserstand des Sees niedrig ist, kann man zu Fuß über die Platten rund um die Spitze der Halbinsel gehen. Lassen Sie das Auto auf dem großen Parkplatz Monte Baldo 200 m vom Schloss und gehen Sie zu Fuß über die Brücke, Sie finden den Beginn der Spaziergang hinter der Kirche. Man geht an der Quelle Boiola vorbei, die von Weitem im See sichtbar ist und erreicht eine Pizzeria mit einem kleinen Strand. Weiter Richtung Norden, unterhalb der Villa Catullo, wird der Pfad schwieriger, aber sehr beeindruckend. Auf dem am weitesten entfernten Punkt, am Ende der Platten Ende, steht ein kleiner Leuchtturm. Eine Mauer auf halbem Wege kann leicht überwunden werden mit Hilfe der ort stehenden improvisierten Leiter. Der Pfad endet bei Punta Staffalo, wo sie wieder ins Zentrum kommen. Gotte Di Catullo Die via Catullo entlang kommen Sie zum Bereich der römischen Villa, erbaut zwischen dem 1.Jh v. Chr. und dem 1.Jh nach Christus - Leider sind von diesem Prachtbau nur noch Ruinen geblieben. Das archäologische Gebiet hat eine Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern und ist ein beeindruckendes Beispiel der römischen Villas in Nord-Italien. Besonders interessant ist das Museum, in der Nähe der Eingang der Villa, mit dem Plan der Villa, mit der fotografische Dokumentation der Ausgrabungen, mit Mosaiken, Bronze-Objekte und Keramik.